So gehen Sie die schlimmsten Rasenprobleme im Sommer an



Die Rasenpflege im Sommer kann problembehaftet sein und bedeuten, dass schnelle Maßnahmen vorgenommen werden müssen, damit Ihr Rasen und Garten weiterhin gut aussehen. Wetterextreme, Kinder, Haustiere - sie alle können auf irgendeine Art und Weise zu einem gestressten Rasen beitragen. Wir wollen uns die fünf schlimmsten Rasenpflegeprobleme anschauen und was Sie unternehmen können, dass Ihr Rasen gut aussieht.

5. Matt und müde aussehender Rasen

Problem: Braucht Ihr Rasen einen Weckruf, damit er rechtzeitig zum Wochenende wieder fit ist?

Abhilfe: Bevorraten Sie immer eine Tüte Harnstoffdünger. Harnstoff ist ein günstiger Kunstdünger mit schneller Abgabe. Er soll nicht Ihre normalen Stickstoff-Düngeranwendungen mit langsamer Freisetzung ersetzen. Verwenden Sie ihn als schnellen Begrüner im Hochsommer vor Ihrem Sommerfest. Wenden Sie ihn im Verhältnis von einem halben Pfund Stickstoff (oder ungefähr einem Pfund des Harnstoffproduktes) pro 1.000 Quadratfuß Rasen an. Wässern Sie nach der Anwendung gründlich. Innerhalb von zwei bis drei Tagen wird Ihr Rasen grünen und bis zu zwei Wochen lang so bleiben.

4. Probleme mit Hunden

Problem: Sehen Sie viele dieser runden Flecken vertrockneten Rasens, wo Bello gewesen war? Hundeurin enthält eine hohe Konzentration an Stickstoffsalzen, die den Rasen verbrennen.

Abhilfe: Wässern Sie den Bereich, wo Ihr Hund uriniert hat, sofort mit einem Eimer Wasser. Lehren Sie Ihren Hund, einen unscheinbaren Gartenbereich zu benutzen oder einen, wo Sie eher Mulch als Gras haben. Bei einer mittsommerlichen Auffrischung entfernen Sie das tote Gras am Hundeplatz und lockern den Boden ein wenig auf. Schneiden Sie eine passende Grassode zurecht (gekauft oder von einer unscheinbaren Stelle auf Ihrem Rasen entnommen) und drücken Sie sie fest an. Wässern Sie ihn und halten Sie ihn feucht, bis er Wurzeln getrieben hat.

3. Engerling-Invasion

Problem: Schäden durch Engerlinge zeigen sich im Spätsommer und Frühherbst. Wenn Sie verwelkte oder vertrocknete Grasstellen haben, die man leicht herausziehen kann, richten Sie Ihren Verdacht auf Engerlinge. Eventuell sehen Sie sogar einige der weißen Larven, wenn Sie ein Stück gesunden Rasen in der Nähe der toten Stellen anheben.

Abhilfe: Obwohl es am besten ist, mit einem im Frühsommer (im Süden) oder im Juli (im Norden) auf dem Rasen angewendeten Vernichtungsmittel zu verhindern, dass die Engerlinge überhaupt schlüpfen, können Sie trotzdem noch Pestizide mit Carbaryl und Trichlorfon verwenden, um die bereits geschlüpften Engerlinge zu bekämpfen.

2. Problematische Flecken

Problem: Jeder Rasen hat sie - Bereiche, in denen das Gras wegen Begehung abgenutzt ist oder einfach zu kämpfen hat, dass es überhaupt wächst.

Abhilfe: Bis Mitte des Sommers können Sie einschätzen, was Sie vielleicht anders machen könnten. Zum Beispiel, wenn das Gras unter dem Spielzeug abgenutzt ist, könnte man den Rasen an dieser Stelle mit Rindenmulch ersetzen. Wenn Sie ein Muster in der Art und Weise erkennen, wie Personen durch Ihren Garten zum Schuppen oder Briefkasten gehen, könnten Sie im Herbst eventuell einen Plattenweg anlegen. Vielleicht sehen Sie auch Unkraut in einem bestimmten Bereich, wo es sich fest etabliert hat. Merken Sie es sich und versprechen Sie sich, dass Sie das Problem in diesem Herbst beheben werden.

1. Gras in schattigen Bereichen anbauen

Problem:Inzwischen wissen Sie, ob Sie ein Schattenproblem haben - Gras, das nur dünn oder überhaupt nicht in schattigen Bereichen wächst.

Abhilfe: Korrigieren Sie dieses Problem, indem Sie die Baumäste, die den Bereich beschatten, ausdünnen, um wenigstens ein bisschen mehr Sonnenlicht durchzulassen. Ohne Sonne kann Gras einfach nicht wachsen. Säen Sie den Bereich in diesem Herbst nach und harken Sie die Saat vorsichtig ein, damit sie mit der Erde in Berührung kommt. Warme Herbsttage und kühlere Nächte erzeugen ideale Bedingungen, dass die Saat keimen kann. Düngen Sie das Gras, wenn die Blätter sich verfärben und herunterfallen und dann wieder im nächsten Frühling, bevor sie wieder da sind. Verzichten Sie in diesen beschatteten Bereichen im nächsten Sommer auf Dünger und düngen Sie erst, wenn sich die Blätter wieder verfärben.